Cheftrainer Edin Terzic, die Torschützen Jamie Bynoe-Gittens und Julian Brandt sowie Julian Ryerson und Nico Schlotterbeck schildern ihre Sicht auf die Partie in Bremen. Die Stimmen zum Spiel.

Edin Terzic (bei Sky): „Wir wollten von Anfang an zeigen, dass wir bereit sind, alles zu geben. Wir hatten zwei, drei richtig gute Möglichkeiten, sind aber nicht in Führung gegangen. Unser Spiel wurde dann unsauber bis zur Pause. Dort haben wir den Spielern Räume gezeigt, die wir besser verteidigen müssen und die wir offensiv besser nutzen wollen – so wie bei der Reus-Chance nach der Pause. Uns haben die Läufe in die Tiefe gefehlt. Am Ende haben wir dann wenig zugelassen. Und es war ein sehr verdienter Sieg – was nicht leicht hier in Bremen ist.“

Julian Ryerson (bei BVB-TV): „Es war ein am Ende verdienter Sieg, auch wenn Werder in der ersten Halbzeit Chancen hatte. Auf der anderen Seite hat Pavlenka ein gutes Spiel gemacht, einige 100-Prozent-Chancen gerettet. Es war ein schöner Sieg. Jetzt geht’s weiter. Die Vorfreude aus Chelsea ist riesig. Für mich ist es das bis jetzt größte Spiel.“

Jamie Bynoe-Gittens (bei Sky): „Ich bin sehr glücklich, dass wir gewonnen und dass ich getroffen habe. Dass wir so viele Teenager haben, ist schon sehr besonders. Ich fühle mich wohl, meine Fitness wird durch Extra-Training jeden Tag besser. Jude ist für mich eine große Hilfe, auch neben dem Platz. Er spricht viel mit mir. Er ist für mich ein Vorbild.“

Bild

Julian Brandt (bei BVB-TV): „Wir reiten auf unserer Welle weiter. Das ist extrem wichtig. Es war heute nicht einfach. Einigen steckte das Spiel von Mittwoch in Bochum in den Knochen. Wir haben uns heute reingeschmissen. Es war kein Offensivspektakel, aber ein effizientes Spiel. Jamie hat wieder ein Joker-Tor für uns geschossen, das ist momentan eine enorme Qualität von uns. Wir müssen dranbleiben!“

Nico Schlotterbeck (bei Sky): „Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen, in der zweiten haben wir Bremen ins Laufen gebracht und müde gespielt. Ducksch hatte noch eine gute Chance, aber sonst haben wir es gut wegverteidigt und mannschaftlich gespielt.“