Borussia Dortmund blieb trotz 0:1-Rückstands mit 58 Prozent der Spielanteile immer dran, und Edin Terzic wechselte letztlich den Sieg mit drei Jokertoren ein. Die Fakten zum Spiel in Freiburg.

Trainer-Rekord: Edin Terzic hat als erster BVB-Trainer neun Bundesliga-Siege in Serie gefeiert (sieben davon vom 28. bis 34. Spieltag der Saison 2020/21).

Perfekter Start: Borussia Dortmund hat erstmals seit 2019/20 wieder die ersten beiden Bundesliga-Saisonspiele gewonnen; in den jüngsten zwei Spielzeiten hatte der BVB jeweils das erste Auswärtsspiel verloren (0:2 in Augsburg und 1:2 in Freiburg).

Viele Jokertore: Drei Tore durch Einwechselspieler in einem Bundesliga-Spiel hatte zuletzt Leipzig am 23. Oktober 2021 beim 4:1 gegen Fürth geschafft. Borussia Dortmund war es letztmals am 6. Oktober 2018 geglückt, als beim 4:3 gegen Augsburg zum einzigen Mal in der Bundesliga-Geschichte vier Treffer einer Mannschaft durch Einwechselspieler markiert wurden; allerdings waren es nur zwei verschiedene Spieler: Paco Alcácer und Mario Götze.

Von der Bank: Schon in der vergangenen Saison war Borussia Dortmund die Mannschaft mit den meisten Jokertoren (14). Auch die drei Vorlagen in Freiburg kamen von Einwechselspielern (Moukoko zum 1:1 und 1:3, Brandt zum 1:2).

Der Jüngste: Youssoufa Moukoko nutzte seinen ersten Torschuss der Saison und erzielte sein insgesamt sechstes Bundesliga-Tor. 17,7 Jahre – so jung war noch kein Bundesliga-Profi bei seinem sechsten Treffer.

Rückhalt: Wie schon gegen Leverkusen hielt Gregor Kobel wieder stark, wehrte fünf Freiburger Torschüsse ab.

Alte Borussen: Durch das BVB-Debüt von Anthony Modeste (34) belief sich das Alter der Startelf auf 27,9 Jahre – so alt war sie im Kalenderjahr 2022 in Pflichtspielen zuvor noch nicht.