Am vergangenen Wochenende fand das Finalevent des DFB-ePokals statt, gespielt wurde auf dem Campus des Deutschen Fußballbundes in Frankfurt. Vor rund 500 Zuschauern wurde um einen Preispool von insgesamt 100.000 Euro gespielt.

Über die Stationen FSV Waldangelloch, SV Blau-Weiß Salzhemmendorf und 1. FC Kaiserslautern zog Borussia Dortmund souverän ins Viertelfinale des diesjährigen ePokals ein. Am Freitag kam es dann im Viertelfinale zum Aufeinandertreffen mit Holstein Kiel und dank Siegen von Roee Feldman und Lucas Geerken gewann der BVB mit 2:0 und sicherte sich den Einzug ins Halbfinale. Die Auslosung ergab als Gegner den VfB Stuttgart. 

Am Samstag wurde es dann spektakulär: Nach einem Sieg von Feldman hatte Dennis Malcherczyk den Finaleinzug auf der Hand, unterlag allerdings dem ehemaligen VBL-Einzelmeister Antonio Radelja nach hundertprozentigen Chancen auf beiden Seiten im Golden Goal. Im Entscheidungsspiel behielt Feldman allerdings den kühlen Kopf und brachte Schwarzgelb einen Schritt näher zum Titel – der Finaleinzug in der ersten Pokalsaison stand fest. 

Da sich der klare Favorit Leipzig zuvor souverän gegen Werder Bremen durchsetzte, stand die Finalbegegnung fest: Borussia Dortmund gegen Leipzig. Und der BVB ging im ersten Spiel sogar in Führung, Feldman verlor in einer packenden Partie allerdings mit 2:1 gegen den ehemaligen Weltmeister Umut Gültekin. Auch im entscheidenden Spiel zwischen Anders Vejrgang (Leipzig) und Bradley Destoop (BVB) zogen die Borussen den Kürzeren, wodurch Leipzig den Titel verdient verteidigen konnte. Durch den Finaleinzug sicherte sich der BVB ein Preisgeld von 20.000 Euro.