Bereits 1966 wurde von den Vereinten Nationen erstmals der Internationale Tag gegen Rassismus ausgerufen und wird seither jährlich am 21. März begangen. Rund um dieses Datum fanden auch in diesem Jahr zahlreiche Veranstaltungen und Aktionen statt. So stand beispielsweise das vergangene Heimspiel, der 26. Bundesligaspieltag des BVB gegen Eintracht Frankfurt als Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung unter dem eigenen Motto „Borussia Verbindet“. 

Bereits einen Tag zuvor, am 16. März 2024, veranstaltete das BORUSSEUM gemeinsam mit der Stabsstelle Corporate Responsibility von Borussia Dortmund, der Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie der Stadt Dortmund und der Meldestelle für Diskriminierung im Fußball in NRW eine Lesung von Ronny Blaschke. Der 42-jährige Sportjournalist und Buchautor recherchiert und berichtet seit Jahren zu Rechtsextremismus und Diskriminierung im Fußball und hat sich auf politische Themen im Sport spezialisiert.

Als Einstieg stellte er in einem Referat Inhalte seines neusten Buches „Spielfeld der Herrenmenschen – Kolonialismus und Rassismus“ vor. In dem anschließenden Podiumsgespräch, das Ronny Blaschke anstieß, vertiefte er mit Rachel Etse, Bildungsreferentin im Projekt „Zusammen1“ von Makkabi Deutschland e.V. und Mirza Demirović, Projektleiter- und Koordinator der Nordstadtliga Dortmund, den Ansatz und bezog auch das Publikum mit ein. Insgesamt 60 interessierte Gäste waren der Einladung gefolgt.

Mehr Informationen zur Antidiskriminierungsarbeit und der grundsätzlichen Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung bei Borussia Dortmund gibt es hier.

Eine neue Auswahl an BVB-Schals mit Botschaften gegen Diskriminierung gibt es hier zu kaufen.